Office 2013 kommt mit vielen neuen Features. Eines dieser Feature ist Hardware Grafik Beschleunigung oder auch GPU Rendering. Dieses Feature findet man auch bei den meisten neuen Browsern.
Manchmal kann dieses Feature Probleme bei alten aber auch neuen Rechnern hervorrufen. Viele User nutzen auch schon Office 2013 und haben Probleme mit der Geschwindigkeit oder dem hängen des Cursors gemeldet.
Die Lösung ist hier, die Hardware Grafik Beschleunigung in Word abzuschalten. Dies greift dann aber auch für alle anderen Office 2013 Programm.
Wenn es dann noch immer Probleme mit Office 2013 auftreten, kann man zusätzlich auch noch die Subpixel-Positionierung deaktivieren.
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Die aktuelle Audiocodes Firmware unterstützt eine direkte LDAP Anbindung an das Active Directory um Anrufe automatisch zwischen der lokalen TK-Anlage und Lync zu routen.
Als erstes muss die Verbindung zum AD hergestellt werden. Hierzu reicht ein normaler User mit Lese Rechten um auf das AD zu zugreifen.
Jetzt sollte man noch die eingetragenen Werte unter “Advanced Parameter” überprüfen.
Für Lync wird das Feld “msRTCSIP-Line” ausgelesen. Dieses enthält die TEL_URI (z.B. tel:+4940609298) aber nur, wenn der Benutzer auch “Enterprise Voice”-Enabled ist.
Für die Lync private Nummer wird das Feld “msRTCSIP-PrivateLine” ausgelesen.
Für die TK-Anlage wird das Feld “TelephoneNumber” ausgelesen, hier ist es wichtig, dass die Formatierung, der Formatierung durch das Audiocodes GW entspricht. Am besten natürlich im E.164 Format, ohne Klammern, Leerzeichen o.ä. (+4940609298).
Für die Mobile Nummer wird das Feld “mobile” ausgelesen. Diese Eintrag wird verwendet, wenn weder die TK-Anlage oder der Lync User erreichbar ist.
Erste Regel: sendet die Anrufe zur PBX (über den lokalen GW 127.0.0.1) wenn die AD Abfrage “PBX:” zurück gibt
Zweite Regel: sendet Anrufe zu Lync (Mediation Server 10.0.0.2) wenn die AD Abfrage “OCS:” zurückgibt.
Dritte Regel: sendet Anrufe zum Mobile des Users (über PSTN durch die GW IP Adresse, 127.0.0.1) wenn die AD Abfrage “MOBILE:” zurückgibt.
Vierte Regel: sendet Anrufe zur IP Adresse des GW, als Beispiel (172.0.0.1) wenn keine Antwort vom LDAP Server zurückkommt.
Fünfte Regel: sendet die Abfrage der empfangenen TEL Destination Nummer zum LDAP Server. Dann wird der Anruf anhand der Abfrage nach den ersten regeln der Tabelle geroutet.
Sechste Regel: wenn die LDAP Funktion nicht aktiviert ist, werden alle Anrufe nach Lync geroutet (IP Adresse 10.0.0.3)
Wichtig ist auch noch die Nummern Manipulation. In Richtung Lync muss immer in das E.164 Format normalisiert werden. In Richtung TK-Anlage und PSTN immer im ISDN Format. Bei LDAP Routing durchläuft der Anruf die Rufnummer Manipulation also immer 2. Mal.
Bei einem LDAP Error, wird die Rufnummer immer so zurückgegeben, wie sie vor der Manipulation gesendet wurde. Also, wenn die 98 auf +4940609298 manipuliert wurde, wird die Rufnummer bei einem LDAP Error als 98 zurückgegeben.
Damit die Suche “schnell” geht, sollte im AD-Schema dieses Feld mit einem “Index” versehen werden. Das ist “by default” nicht der Fall. Siehe auch, Telephone-Number Attribute:
Auch schon wie bei Lync 2010, werden die Lync 2013 Client Einstellungen in der Registry gespeichert. Dass sich der Speicherort für Lync 2013 geändert hat, sind hier alle Registry Schlüssel beschrieben.
Der Lync Mobile 2013 Client ist jetzt für Windows Phone 8 und auch für Iphone und Ipad mit iOS verfügbar. Damit der Lync Mobile Client genutzt werden kann, ist es zwingend notwendig die Lync 2013 Server mit dem aktuellem Update CU1 zu aktualisieren und Mobility für die Lync User frei zu geben. Für den Lync Mobile 2013 Client ist es nicht mehr notwendig, dass der User auch für Lync Voice Enterprise eingerichtet ist. Es kann dann nur die Lync Funktion Call via Work nicht genutzt werden.Es ist jetzt auch möglich Voice und Video über die Datenleitung des Lync Client zu nutzen. In den Einstellungen ist es möglich festzulegen, ob Voice und Video nur bei vorhandenem Wlan genutzt werden soll.
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Polycom hat seine KIRK®Wirless Server 6000 Lösung für mittlere bis große Unternehmen nun auch für Microsoft Lync zertifiziert.
Der KIRK® Wireless Server 6000 ist eine komplette Wireless-Unternehmenslösung.
Nahtlose Übergabe zwischen Basisstationen, die umfassende Funkabdeckung, Messaging an Mobilteilen, Anwendungen mit Mehrwert und Skalierbarkeit sind nur einige der Vorteile des KIRK® Wireless Server 6000.
Der KIRK® Wireless Server 6000 besteht aus dem KIRK® Wireless Server 6000-Gerät, den KIRK® -Medienressourcen, den KIRK® -Basisstationen, den KIRK® -Repeatern und den KIRK® -Handsets.
Dank einer flexiblen Lizenzoption zahlen Sie nur für zusätzliche Benutzer, wenn Sie die Leistung auch benötigen. Sie zahlen, nehmen ein Upgrade vor und haben mehr mobile Mitarbeiter.
Bis zu 256 KIRK® IP-Basisstationen und bis zu 4096 Wireless-Benutzer können dem KIRK® Wireless Server 6000 zugewiesen werden. Dadurch ist er extrem skalierbar und die optimale Wahl für schnell wachsende, große Unternehmen.
Es wird hierdurch möglich, bei Bedarf einem Lync User, ein entsprechendes DECT Handset im Betrieb zur Verfügung zu stellen. Für diese Handsets ist keine zusätzliche Rufnummer nötig. Sie werden hierfür direkt dem entsprechenden User zugeordnet und funktionieren wie ein zusätzlicher Lync Endpunkt mit allen DECT Funktionen und den entsprechen Lync Berechtigungen.
Durch die insgesamt 256 Basisstationen können damit dann auch entsprechend große Firmengelände ausgeleuchtet werden. Die einzelnen Basis Stationen werden einfach über das vorhandene IP Netzwerk mit PoE betrieben.
Mit Hilfe von zwei Kirk Wireless 6000 Servern als Master/Slave eingerichtet, wird dann auch eine entsprechen Hoch Verfügbarkeit im Unternehmen sichergestellt.
Der Lync Server 2013 benötigt jetzt die zusätzlich einen Office Web App 2013 Server. Lync 2010 hat hier einen internen Powerpoint Viewer und die Web App DHTML und Silverlight auf dem Server verwendet.
Lync 2013 stellt nun Präsentationen mit Hilfe des Office Web App Servers da. Der Vorteil ist hier es wird nur noch DHTML und javascript verwendet und kann so auf den verschiedensten Client, wie auch Mobile Clients dargestellt werden.
Vorraussetzungen Installieren
Für Windows Server 2008 R2 müssen folgende Voraussetzungen installiert werden.
Windows Server 2008 R2 Sp1
Bevor es los geht müssen wir wieder ein paar Dinge vorbereiten. Der Office Web App Server benötigt das .NET Framework 4.5 und Windows PowerShell 3.0.
Außerdem sollte man den Hotfix KB2592525 installieren. Damit wird ein Problem behoben, das das Starten der Web Apps Server Dienste behindert.
Powersehll 3.0 starten und die folgenden Module installieren.
Es kann jetzt bis zu 10 Minuten dauern bis die Office Web App farm erstellt wird. Wenn die OWA Farm erfolgreich erstellt wurde sollten folgende Konfigurationa nagezeigt werden.
Nun kann man noch überprüfen, ob die Farm erfolgreich erstellt wurde. Dazu ruft man einfach die interne Webseite auf.
Damit sich der neue Office Web App Server nur für die Domäne des Lync Servers verantwortlich fühlt wird die eigenen Domäne mit
New-OfficeWebAppsHost –Domain “hblab.local” über die PS 3.0 Shell eingetragen.
Nun ist es noch notwendig den Lync FE Service einmal neu zu starten, damit auch der Lync FE die Verbindung zum WAC Server herstellen kann.
Nach dem Neustart darf der Event ID 41033 nicht mehr auftreten. Es sollte aber eine Event ID 41034 mit der erfolgreichen Verbindung zum Office Web APP Server zu sehen sein.
Jetzt ist es für Lync 2013 Clients auch möglich, Präsentationen in eine Konferenz zu teilen.
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Das Lync für MAC Update 14.0.4 unterstützt jetzt Call Control für die meisten “Lync optimized for Lync USB” Geräte.
Microsoft und OEMs haben Zusammen sichergestellt das dieses Update die moisten Geräte mit dem “Lync optimized for Lync USB” Logo unterstützt.
Dieses Update behebt folgende Fehler:
2793013 (http://support.microsoft.com/kb/2793013/ ) Ein Benutzer kann keine verschlüsselte Remotedesktop-Freigabe oder Anwendungsfreigabesitzung zusammen mit einer Lync für Mac 2011 Benutzer starten.
Auch in Lync 2013 und 2010 ist es möglich, wie schon bei OCS insgesamt 4 zusätzliche Präsenz Stati zu konfigurieren. Es gibt hier zwei Möglichkeiten dieses zu erreichen.Der Lync 2013 Client greift hierzu auf eine XML Datei zu, in welcher sich die entsprechende Konfiguration befindet.
Diese Datei könnte presence.xml mit folgendem Inhalt heißen.
<?xml version=”1.0″?>
<customStates xmlns=”http://schemas.microsoft.com/09/2009/communicator/customStates”>
<customState ID=”1″ availability=”online”>
<activity LCID=”1033″>Working from Home</activity>
<activity LCID=”1044″>activity 2 for 1044</activity>
<activity LCID=”1055″>activity 3 for 1055</activity>
</customState>
<customState ID=”2″ availability=”busy”>
<activity LCID=”1033″>In a Live Meeting</activity>
<activity LCID=”1036″>Equivalent French String for – In a Live Meeting </activity>
</customState>
<customState ID=”3″ availability=”busy”>
<activity LCID=”1033″>Meeting with Customer</activity>
<activity LCID=”1055″>meeting with client</activity>
<activity LCID=”1036″>Equivalent French String for – Meeting with Customer</activity>
</customState>
<customState ID=”4″ availability=”do-not-disturb”>
<activity LCID=”1033″>Interviewing</activity>
</customState>
</customStates>
Es gibt nun zwei Möglichkeiten diese angepassten Stati den Lync Usern zur Verfügung zu stellen. Wen man den diese Einstellungen über eine lokale Datei zur Verfügung stellen möchte, muss hierfür der SIP High Security Mode im Lync Client deaktiviert werden und der lokale Pfad zu dieser Datei angegeben werden. Z. b. C:\Program Files\Microsoft Office\Office15\presence.xml. Das ganze wird dann über einen Registry Eintrag erreicht.
Hierzu den folgenden Text in eine Datei kopieren, als CustomPresence.reg abspeichern und dann ausführen.
Wenn man diese angepassten Statis allen Lync Usern zur Verfügung stellen möchte, wird diese durch eine angepasste Client Policy erreicht. Hierfür muss die Datei presence.xml in das Verszeichniss aller Lync Frontendserver, in das externe Webverzeichniss kopiert werden.
C:\Program Files\Microsoft Lync Server 2013\Web Components\External Website\presence.xml
Wenn man dann auch noch verschiedene Sprachen unterstützen möchte, muss nur die presence.xml um den entsprechenden Local Identifier (LCID) erweiter werden.<activity LCID=”1033″>Urgent interrupt only</activity> für Englisch.
Hier findet man die passende LCID Hier findet man die Technet Beschreibung zum Anpassen der Präsenz Statis.
Damit die Anbindung von Lync an Lync Online (Office 365) funktioniert müssen die Firewall für die nachfolgenden Ports entsprechend konfiguriert werden.
Lync Online (outbound Audio and Video Sessions) (für Lync Web App nicht unbedingt nötig
UDP 20000–45000
Lync-zu-Phone outbound (Jahjah Voice)
RTC/UDP 50000-59999
Lync Online (outbound Audio and Video Sessions)
Wenn die oben genannten Ports entsprechend über die Firewall konfiguriert sind, kann man mit dem Lync Online Test Tool die Verbindung zu Lync Online überprüfen. Damit ist von vorn herein sichergestellt, dass die Verbindung zu Lync Online aus dem eigenen Firmen internen Netzt funktioniert. Die gleichen Ports werden auch benötigt wenn man aus dem Firmen eigenen Netzwerk mit der Lync 2010/2013 Web App an einem anderen externen Lync Meeting teilnehmen möchte.